Für mehr Sicherheit der Einsatzkräfte und einen größeren Überblick setzt die Freiwillige Feuerwehr Jagel in Zukunft die Drohne“H520“ ein. Sie ist damit die zweite Wehr im Kreis Schleswig-Flensburg, die auf diese neue Technik setzt. Die Drohne fliegt bis in 100 Metern Höhe und kann ein Übersichtsbild und ein Infrarotbild liefern. Somit kann sie vielfältig eingesetzt werden, z.B. für Personensuche an Land und auf dem Wasser, Glutnester Erkennung bei Bränden und Übersicht über die Einsatzstelle, wenn diese schwer zugänglich ist. Die Flugzeit für einen Akku beträgt ca. 30 Minuten. Der Preis für die Drohne, das Equipment und die Schulung der Kameraden kostet ca. 5000 €, die von Sponsoren geleistet wurde. Bis jetzt sind schon 14 Kameraden ausgebildet. Ein Team besteht immer aus drei Kameraden, um den Funkverkehr und die Sicherheit für alle zu haben. Sie stehen natürlich nicht nur der Feuerwehr Jagel zur Verfügung, sondern können von den anderen Wehren angefordert werden. Es bedarf auch eine enge Abstimmung mit dem Luftfahrtbundesamt und natürlich mit dem Taktischem Luftwaffengeschwader in Jagel, in deren Luftraum geflogen wird. Außerdem müssen die Datenschutzrichtlinien eingehalten werden. Der Kreiswehrführer, die Wehrführer und Jagels Gemeindevertreter verfolgten der Vorstellung und der Flugvorführung. tr
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