Feuerwehr Idstedt beweist Orientierungssinn

THW Schleswig richtete die Fahrt um den Henry-Dunant-Pokal aus. Mit dem Start um 08:30 Uhr in Schleswig galt es für 19 Einheiten des Katastrophenschutzes anlässlich der 40. Ausbildungsfahrt um den „Henri-Dunant-Pokal“ des Kreises 5 Fahrabschnitte über Borgwedel, Alt Bennebek bis hin nach Stolk und Nübel zu bewältigen. Dieser Wettbewerb dient seit Jahrzehnten dem Training der Karten- und Geländekunde sowie der Kameradschaftspflege unter den Organisationen. Die Veranstaltung wird jeweils vom Vorjahressieger ausgerichtet, und somit traf man sich dieses Jahr beim THW Ortsverband in Schleswig.

Die über 130 km lange Strecke war durch die Teilnehmer an Hand von UTM-Koordinaten, Chinesenzeichen, Punkt- und Pfeilskizzen sowie mündlichen und bildlichen Fahranweisungen zu erarbeiten und abzufahren. Die Organisatoren Kai Werner und Matthias Chocholacs bekamen für die Durchführung nicht nur von ihren Kameraden Unterstützung. Für 5 Sonderkontrollen, an den es zusätzliche Aufgaben zu erfüllen galt, gab es tatkräftige Hilfe von der FFW Borgwedel sowie dem DRK Schleswig. Besonders zu erwähnen ist, dass auch die Jugendgruppe des Ortsverbandes eine Kontrolle eigenständig erarbeitete und durchführte.

Nachdem die letzten Teams mit eintretender Dunkelheit das Ziel erreichten, gab es ein gemeinsames Abendessen. Vor der Siegerehrung führte Landrat Dr. Buschmann die Anwesenden noch kurz durch die Historie der Veranstaltung. Peter Schmidt, Ortsbeauftragter des THW Schleswig, ergänzte: “Die diesjährige Tour ist in Teilabschnitte der 1. Ausfahrt aus dem Jahr 1977 wieder aufgegriffen worden“. Mit Dennis Ochss und Jürgen Vogt als Sieger ist die FFW Idstedt Gewinner des Wanderpokals und Ausrichter im kommenden Jahr. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Teams der Feuerwehr Estrup-Kollerup mit Harry und Kevin Möller sowie die Wehr Silberstedt mit Ralf Wettengel und Vollert Marxen.     tr